DISTINCT ‚kid‘ – oder „der gläserne User“
Mittwoch, den 15. November 2006Der Vorteil von personalisierten Mailings gegenüber z.B.: Mailinglisten ist, dass jedem Mail auch eine eindeutige ID angehängt werden kann. Somit kann ich – ein dreifaches Hoch auf den gläsernen User – genau feststellen, welche Empfänger in welchem Zeitfenster auf die Mailings reagieren.
Das ausgeklügelte System und die selbst programmierte Schnittstelle zur Auswertung dieser Interaktionen gehört übrigens zu meinen „Voll-Stolz“ Projekten, weil alleine und „from Scratch“ realisiert.
Heute habe ich mal wieder eine kleine Statistik aus den Daten gezogen und festgestellt, dass die Mailings derzeit im Schnitt eine Reichweite von 46% haben. Ich finde die Vorstellung, dass ich von mehreren tausend Empfängern fast die Hälfte dazu bewegen kann in Interaktion zu treten, durchaus beeindruckend. Hat selbstbeweihräucherungspotential und eigentlich könnte ich mir jetzt etwas darauf einbilden. ph34r my 133t m4rk3ting-ski11z suck0rz!
Genug von dem Blödsinn.
Wirklich interessant wird nämlich der nächste Schritt: Welche Kunden sind das, die da reagieren, welche Verschiebungsströme gibt es – und in welchem Zusammenhang steht das alles mit den Produkten oder der Gestaltung vom Mailing?
Und vor allem: Wie bekomme ich die restlichen 54%? *bling* $) ;)